Die Schauerzellen hatten es in sich: Am Wochenende wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 44 Knoten (Sturm) gemessen. Glücklicherweise war der See zu diesem Zeitpunkt leer!
Freitag: Anreise und Fußball-EM
Die Regatta Clarholzer Seerose der P-Boote und Clarholzer Leuchtturm der Hobie Cat 14 und 16 zog die ersten Teilnehmer bereits am Freitagabend an den Dümmer. Im Clubhaus wurde das Eröffnungsspiel der Fußball-EM auf der Leinwand verfolgt. Mit dem 5:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft konnte das Fußball-Thema für dieses Wochenende positiv abgeschlossen werden.
Samstag: Stürmischer Start
Am Samstagvormittag konnte noch nicht ernsthaft ans Segeln gedacht werden. Besonders eine Gewitterzelle kurz vor 10:00 Uhr sorgte mit Windböen bis 44 Knoten für Aufregung. Danach stellte sich eine Grundwindstärke von über 25 Knoten ein, was zu einer Startverschiebung an Land führte.
Nachmittagsrennen – für die Cats
Um 14:30 Uhr nahm der Wind etwas ab, sodass die Rennen starten konnten. Die Hobie Cats segelten mit viel Speed, aber wenig Höhe über den Kurs und schafften zwei Rennen. Für die P-Boote war der Wind jedoch noch zu stark; Böen von bis zu 27 Knoten wurden gemessen. Eine P-Boot Crew (Team SVOH/SCC) wagte sich zum Training aufs Wasser, stellte aber fest, dass ein sinnvolles Regattasegeln nicht möglich war.
Sonntag: Perfekte Bedingungen für alle
Am Sonntag herrschten für alle Klassen segelbare Winde, sodass drei weitere Wettfahrten durchgeführt werden konnten. Der Modus inner loop / outer loop wurde nach der ersten Wettfahrt noch angepasst, um ein reibungsloses Miteinander von Einrumpf- und Zweirumpfbooten zu gewährleisten. Das Team um Wettfahrtleiter Jan-Hendrik Pilgrim zeigte hervorragenden Einsatz auf dem Wasser.
Wir danken allen Teilnehmern und Helfern für ein spannendes und herausforderndes Regattawochenende!
Dieser Bericht wurde von künstlicher Intelligenz überarbeitet.