Am 24.08.2024 lädt der SCC herzlich zur traditionellen Hafenregatta der WestuferVereine ein. Als Termin haben wir den Dümmerbrand-Termin beibehalten, auch
wenn kein großes Feuerwerk zu sehen sein wird.
Die Hafenregatta soll als geselliger Segeltag für alle Mitglieder und Gastlieger gelten.
Auch ungeübte Skipper sind ausdrücklich willkommen. Der Spaß steht im
Vordergrund!
Ablauf:
Die Anmeldung der Boote ist ab 13:00 Uhr möglich. Wir treffen uns um 14:00 Uhr
zum Skipper’s Meeting. Dort wird das Segelprozedere besprochen. Danach setzen
wir die Segel. Bei den Rennen werden Crews mit langsamen Booten entsprechend
bevorteilt, sodass nahezu gleiche Chancen für alle bestehen.
Nach dem Segeln können die Manöver am Getränkepavillon mit erfrischenden
gezapften Brauereierzeugnissen besprochen werden. Vor der Siegerehrung
genießen wir ein Grillbüfett. Jedes Boot erhält einen Erinnerungspreis.
Anmeldung:
Zur besseren Planung bitten wir alle Teilnehmer, sich gesammelt bei den jeweiligen
Vorständen mit der Personenzahl für das Grillbüfett anzumelden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Archiv der Kategorie: Regatta-Blog
Clarholzer Seerose / Leuchtturm – Katamarane und P-Boote fliegen über den See
Die Schauerzellen hatten es in sich: Am Wochenende wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 44 Knoten (Sturm) gemessen. Glücklicherweise war der See zu diesem Zeitpunkt leer!
Freitag: Anreise und Fußball-EM
Die Regatta Clarholzer Seerose der P-Boote und Clarholzer Leuchtturm der Hobie Cat 14 und 16 zog die ersten Teilnehmer bereits am Freitagabend an den Dümmer. Im Clubhaus wurde das Eröffnungsspiel der Fußball-EM auf der Leinwand verfolgt. Mit dem 5:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft konnte das Fußball-Thema für dieses Wochenende positiv abgeschlossen werden.
Samstag: Stürmischer Start
Am Samstagvormittag konnte noch nicht ernsthaft ans Segeln gedacht werden. Besonders eine Gewitterzelle kurz vor 10:00 Uhr sorgte mit Windböen bis 44 Knoten für Aufregung. Danach stellte sich eine Grundwindstärke von über 25 Knoten ein, was zu einer Startverschiebung an Land führte.
Nachmittagsrennen – für die Cats
Um 14:30 Uhr nahm der Wind etwas ab, sodass die Rennen starten konnten. Die Hobie Cats segelten mit viel Speed, aber wenig Höhe über den Kurs und schafften zwei Rennen. Für die P-Boote war der Wind jedoch noch zu stark; Böen von bis zu 27 Knoten wurden gemessen. Eine P-Boot Crew (Team SVOH/SCC) wagte sich zum Training aufs Wasser, stellte aber fest, dass ein sinnvolles Regattasegeln nicht möglich war.
Sonntag: Perfekte Bedingungen für alle
Am Sonntag herrschten für alle Klassen segelbare Winde, sodass drei weitere Wettfahrten durchgeführt werden konnten. Der Modus inner loop / outer loop wurde nach der ersten Wettfahrt noch angepasst, um ein reibungsloses Miteinander von Einrumpf- und Zweirumpfbooten zu gewährleisten. Das Team um Wettfahrtleiter Jan-Hendrik Pilgrim zeigte hervorragenden Einsatz auf dem Wasser.
Wir danken allen Teilnehmern und Helfern für ein spannendes und herausforderndes Regattawochenende!
Dieser Bericht wurde von künstlicher Intelligenz überarbeitet.
Pfingstregatta: Zwischen Flaute, Schauern und Starkwind – Philipp Menke siegt
Mehr als 50 Schiffe aus vielen Vereinen rund um den Dümmer waren bereits online zur Pfingstregatta gemeldet. Dieser Vorgeschmack an hohem Interesse sollte sich auch bei dem durchwachsenen Wetter am Pfingstsonntag bestätigen. Der Tag startete zwar mit absoluter Flaute, doch Mittags baute sich ausreichend Wind für eine Wettfahrt auf. So trafen sich die vielen teilnehmenden Boote pünktlich zum Start um 13:00 Uhr auf der Seemitte. Nach dem Start zu dem zwei Runden langen Rennen zog sich relativ schnell das Feld entsprechend der unterschiedlichen Bootsgeschwindigkeiten auseinander. Die Wetterlage führte zu wechselnden Bedingungen und starken Winddrehern. Also musste für gute Resultate neben einem guten Bootstrimmer auch noch ein gewiefter Meteorologe an Bord sein.
Nach dem Zieldurchgang der ersten von zwei geplanten Wettfahrten schlief der Wind zwischenzeitlich erneut komplett ein und alle Segler hatten Zeit, die von Nordosten herannahende Schlechtwetterfront zu beobachten. Dies stellte auch die Wettfahrtleitung unter WL Max Bäcker fest und lotste mit dem Signal AP über H (Startverschiebung an Land) die Teilnehmer erstmal in ihre Häfen. Eine Wettfahrt mit durchziehendem Gewitter muss für eine Yardstick Spaßveranstaltung ja auch nicht sein!
Der Tiefausläufer kam auch mit viel Wind und Regen, sodass das Thekenteam um Peter Detmer schon am Nachmittag reichlich Kundschaft hatte. Dicht gedrängt aber gut gelaunt wetterten die meisten Wassersportler die Schauer in geselliger Runde ab. Aus AP über H wurde dann AP über A (Heute keine Rennen mehr).
Das Organisationsteam des SVOH lud dann zu 18:00 Uhr zum Bratwurstessen und zur Siegerehrung ein. Wettfahrtleiter Max und Sportwart Marcus ehrten als schnellstes Boot Philipp Menke (SCC) auf seiner OK-Jolle vor Matthias Leitl (SKS Essen) und Wolfgang Hövener (SVH). Das Schnellste Kielboot war die Neptun 22 (mit Foliensegeln und Spinnaker) von Skipper Eike Lauszus (SCD). Der SCD wurde außerdem als erfolgreichster der teilnehmenden Clubs geehrt. Hervorgehoben wurde Familie Bunte, die mit vier Generationen aktiv teilnahm. Den Mittelpreis der Pfingstregatta gewannen Torsten und Josie Riedke (SCC) mit ihrem 470er.
Alle Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden mit der tollen Organisation von SVOH und SCC.
Meistertitel bei der Juniorenmeisterschaft der Europes
Am Himmelfahrtswochenende fand zum ersten Mal die Internationale Deutsche Juniorenmeisterschaft (IDJoM) für die Europes statt. Im letzten Jahr hatten bereits die Piraten als einzige Klasse eine solche Meisterschaft ausgerichtet und sehr positive Erfahrungen damit gemacht. Dieses Jahr erhielten dann die Europes als einzige Einhandklasse diese Möglichkeit. Die Besonderheit der Juniorenmeisterschaft gegenüber der altbekannten Jugendmeisterschaft ist, dass nun alle Teilnehmer jünger als 28 und nicht mehr jünger als 19 Jahre sein müssen.
Insbesondere für das Europe-Team Niedersachsen ist dies eine schöne neue Möglichkeit, da der Großteil der Mitglieder aus dem Jugendalter entwachsen ist. Insgesamt acht Segler vom Dümmer haben dann den Weg nach Steinhude zur Baltischen Seglervereinigung gefunden. Die BSV hat freundlicherweise für die Meisterschaft ihr Clubgelände den Europes zur Verfügung gestellt, da der Ausrichter, der Segler-Verein Großenheidorn, schon voller OK-Jollen, die an diesem Wochenende traditionell ihren Steinhuder Teller aussegeln, war.
Das ganze Wochenende war von sehr schönem Wetter, für Segler jedoch zu schönem Wetter geprägt. An den ersten beiden Tagen war der See spiegelglatt, über den Tag wurden die Starts so lange verschoben, sodass man in Kombination mit der Flagge AP völlig neue Zahlenwimpel kennenlernen durfte. Am dritten Tag, sah es bis zum Abend nicht besser aus. Da die Europes unter Druck waren genug Läufe für die Meisterschaft zustande zu bekommen, wurden sie in den Abendstunden aufs Wasser geschickt. Dort konnten sie bei leichtem Wind ein Rennen segeln, das von Sophie Menke vor Lotta Dahm (SCD) gewonnen wurde.
Da jedoch noch drei Läufe zur Meisterschaftswürdigkeit fehlten, entschied die Wettfahrtleitung am letzten Tag früh zu starten. Um 7:30 Uhr war mit Trainer Jan Düllmann Vorbesprechung und um 8:30 Uhr der erste Start. Immerhin war an diesem Tag morgens auch schon der Wind da, sodass noch vier weitere Läufe absolviert werden konnten. Bei sehr drehenden und böeigen Ostwind konnte sich Sophie Menke mittels zweier Tagessiege in den letzten beiden Rennen punktgleich vor SImon Hüllenkremer (STSC) und Nadja Kopp (SCSZ) durchsetzen. Sophie ist somit die erste deutsche Juniorenmeisterin in der Europe. Daneben zeigten auch Antonia Richter mit Platz 5, Lotta Dahm (SCD) mit Platz 6 und Paul Blesken (SCD) mit Platz 8 sehr starke Leistungen.
Artikel geklaut bei www.svh-duemmer.de | Text: Jörg Menke
Silbersegel der P-Boote: Ostwind und viel Sonne
Die erste P-Boot Regatta des Jahres verlangte den Teilnehmern viel Geduld und Anpassungsfähigkeit ab. Am Samstagmittag herrschte zunächst eine ausgeprägte sommerliche Flaute am See. Erst um 16:00 Uhr konnte das erste Rennen gestartet werden. Das Warten machte die Segler offenbar so ungeduldig, dass zunächst ein eindeutiger Frühstart fast des gesamten Feldes zurückgerufen werden musste. Unter der Startregelverschärfung mit Flagge „U“ waren Kai Wolfram und Eike Lauszus (SCD) immer noch „heiß wie Fittenfett“ (O-Ton Wettfahrtleiter) und kassierten ihre entsprechende Disqualifikation. Bei leichten Winden war selbst später am Abend die Heimfahrt noch bei T-Shirt Temperaturen möglich.
Die Abendveranstaltung im SCD wurde durch fotogene und kurzweilige Einlagen von u.a. Marco Müldner und Jan Pilgrim aufgelockert. Der Holzbank-Sufbrett-Katamaran diente erst als Kinderbelustigung. Später, als nur noch Männer und Bierflaschen an Bord waren gab es für die Kenterung über Heck großen Applaus von der Sonnenterrasse. Gerüchten zufolge hat die Kenterursache möglicherweise SCC-Bezug 😉 Kai war nicht mehr auffindbar…
Die Wettfahrtleitung hatte den richtigen Riecher für die Wetterlage am Sonntag. Wieder Erwarten wehte schon früh morgens ein stabiler Wind, sodass pünktlich um 10:30 Uhr gestartet werden konnte. Während der zwei Wettfahrten nahm der Wind immer weiter zu und führte zu einigen brenzlichen Situationen und auch zu einer Kenterung unter Spinnaker.
Die Regatta haben Jan Hustert /Morten Häger gewonnen, punktgleich mit Jens Dannhus/Jens Lücke. Als dritter freute sich das beste Team mit SCC-Beteiligung Thomas Bunte mit Detlev Spitczok.
Weitere SCC- Ergebnisse:
Eike Lauszus/ Kai Wolfram Platz 5
Jonas Ronnebaum/ Sofia Hartong Platz 7
Fotos: Matthias Lukosch
Fotoalbum
Ergebnisliste
Osterhasen-Cup der Piraten – U28 eröffnen die Saison
Bei noch fast winterlichen Temperaturen eröffneten die U-28 Piraten die Segelsaison auf dem Dümmer. Am zweiten Tag der Saison (das Befahren ist erst ab Gründonnerstag erlaubt) waren außer den 15 Piraten des Osterhasen-Cups noch nicht viele Wassersportler zu finden.
Die Teilnehmer reisten teilweise direkt von dem vorher durchgeführten Segellager in Steinhude an. Die gute Vorbereitung war den Seglern auf der Regattabahn anzumerken. Kaum eine Spur von mangelnder Routine zum Saisonbeginn.
Mit vier Wettfahrten am Freitag und einer am Samstag konnte die sportliche Serie wie geplant eingefahren werden.
Mit vier ersten Plätzen ging der Sieg eindeutig an die Brunsbütteler Fynn Ausborm und Henrik Junge.
Sophie räumt weiter ab: Niedersächsische Europes holen Gold, Silber und Bronze bei der IDM in Kiel
Artikel geklaut beim SVN Text: Jörg Menke
Bei der Anfang Oktober im Olympiarevier Kiel ausgesegelten Internationalen Deutschen Meisterschaft glänzte das Europe-Team Niedersachsen wieder einmal mit absoluten Topergebnissen.
Die diesjährige WM-Dritte Sophie Menke (SVH/SCC) wurde ihrer Favoritenstellung gerecht und holte nach dem Jahr 2020 ihren zweiten Deutschen Meistertitel. Mit drei Tagessiegen am ersten Tag bei frischen Windbedingungen bis zu 20 Knoten setzte sie sich gleich an die Spitze der Gesamtwertung. An den folgenden beiden Tagen mit Leicht- und Mittelwindbedingungen wurde es aber noch ein harter und enger Kampf um die Krone der Damenwertung, da Fabienne Oster (NRV) immer besser in Fahrt kam. Da zeigte sich die seglerische Qualität der ehemaligen Olympiaaspiranten im 470er. Nach insgesamt 9 Läufen konnte Sophie Menke mit einem Punkt Vorsprung den Titel feiern.
Ebenso eng ging es auf den Folgeplätzen weiter. Punktgleich mit Platz 4 belegte Antonia Richter (SVH) den Bronzeplatz vor Nadja Kopp (SCSZ). Am Ende gab der Tagessieg im vierten Rennen den Ausschlag für Antonia Richter. Es folgte mit Jessica Timm (SVH) auf Platz 5 eine weitere Seglerin vom Dümmer.
Bei den Herren zeichnete sich parallel sehr schnell ein Duell des aktuellen dänischen Weltmeisters Andreas Svensson mit dem ehemaligen Weltmeister Fabian Kirchhoff (SVH) ab. Am Ende setzte sich die Jugend vor der Erfahrung durch. Platz zwei auf dem Podium ist aber allen Ehren wert, da Fabian in den letzten Jahren selten in seiner Europe saß und seinen Schwerpunkt auf die Tätigkeit als Landestrainer der ILCA-Klasse gelegt hat.
Das gute Ergebnis des Teams wurde mit drei weiteren Top Ten Platzierungen durch Lotta und Niklas Dahm (SCD) sowie Peter Niklas Nagel (SVH) abgerundet.
Der ausrichtende TSV Schilksee hat den insgesamt 82 Teilnehmern eine wunderschöne Meisterschaft auf dem Wasser und an Land geboten. Alles war perfekt vorbereitet und organisiert. Und durch die Teilnahme von Seglern aus Dänemark, Belgien und Italien wurde diese Veranstaltung auch wirklich eine Internationale Deutsche Meisterschaft.
Jörg Menke
Regionalobmann Niedersachsen
Bericht zur P-Boot IDM 2023 in Plau am See
Eine regnerische erste Augustwoche verbrachten die 15er Jollenkreuzer in Plau am See, um ihre Deutsche Meisterschaft zu segeln.
Unter den 34 gestarteten Schiffen waren drei mit SCC Beteiligung: Vincent Schrader (SVH) mit Kai Wolfram an der Vorschot auf dem Schiff Movie Star von Fiddi Möller. Außerdem Jonas Ronnebaum mit Jannik Dannhus (SCD) und SCC Mitglied Mathias Römmer an der Vorschot seines Schwagers Oliver Frey (SCH) in ihrem Klassik- P-Boot.
Während der Meisterschaftswoche wurde nur an 2 Tagen gesegelt. An den übrigen 2 von 4 geplanten Wettfahrttagen war einmal Starkwind und einmal Flaute.
Der erste Wettfahrttag mit moderaten aber drehenden Winden war für alle Teams recht gut zu meistern, außer für Jonas und Jannik, die auf dem letzten Vorwind-Spinnakerschlag noch kenterten. Der Wettfahrttag war für sie damit beendet DNF, DNC. Vincent und Kai hingegen legten mit Platz 3 und 9 eine deutlich bessere Show hin. Mathias und Olli Platz (31) und 28. Weiterlesen
Helga Cup in Hamburg mit Dümmerbeteiligung
Vom 08.-11.06. fand in Hamburg auf der Außenalster der Helga-Cup statt: Die größte Frauenregatta der Welt. 58 Crews segelten auf J70 Booten im Matchrace-Verfahren gegeneinander.
Für den SCC war Jenni Kubanek dabei, gemeinsam mit Charlotte Müldner als Steuerfrau sowie Conny Dahm und Corinna Lüdeke aus dem SCD. Das Team erzielte den 19. Platz von 58 Crews (!) und erlebte eine spannende Regatta und tolles Wochenende bei bestem Wetter.
Ergebnisse und Tracking auf der Veranstaltungsseite.
Für Jenni eine tolle Erfahrung: „Die Platzierung hatten wir überhaupt nicht erwartet und sind ganz happy. Und vor allem hatten wir Mega-Spaß!“
Leineweberpokal erzeugt begeistertes Echo
Der Leineweberpokal der Piraten und Europes wurde an verschiedenen Stellen gelobt.
Die 81 Teilnehmer zeigten sich hochzufrieden mit der Regatta an einem der ersten frühlingshaften Wochenenden.
Sophie Menke dominierte mit vier ersten Plätzen ihre Heimregatta in der Europe-Klasse.
Im Piraten ging die Trophäe an Stefan Theuerkauf und Franz-Dieter Rompeltien-Howard.
Der Fotograf und Medienvertreter der OM Medien, Matthias Niehues, hat einen sehr lesenswerten Zeitungsartikel für die Oldenburgische Volkszeitung erstellt. Außerdem hat er zahlreiche gute Fotos auf dem Wasser gemacht. In der Piratenklasse entstand ein äußerst kurzweiliger Bericht aus Sicht der Segler. Hier ist der Verlauf des Wochenendes anschaulich aus der Teilnehmerperspektive erlebbar.